Der Dateneingabe kommt bei jeder statistischen Auswertung eine zentrale Rolle zu, da hier die Grundlagen für alle weiteren Auswertungen gelegt werden. Sowohl bei SPSS als auch bei R können die Daten direkt in das Programm eingegeben werden. Jedoch ist bei beiden Programmen die Eingabe mühselig und fehleranfällig, da Tippfehler nicht sofort erkannt werden. Eine Alternative hierzu ist Microsoft Excel. Dort existiert die Möglichkeit die Daten unmittelbar beim Eingeben zu prüfen und sofort auf ungültige oder fehlerhafte Eingaben hinzuweisen. Im nächsten Schritt kann dann die erstellte Excel-Datei in das gewünschte Statistikprogramm eingelesen werden, so dass die Daten dort ausgewertet werden können.
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Schlagwort: SPSS

Hilfe bei eigenen SPSS-Extensions
Bei der Programmierung von Extensions für SPSS ist es fast immer notwendig, eine Hilfeseite für den Anwender oder die Anwenderin bereitzustellen. Dabei erwarten NutzerInnen, dass sie diese Hilfe durch Drücken von F1
aufrufen können. Leider ist die Dokumentation, die von IBM bereitgestellt wird, zu diesem Thema etwas ‚kryptisch‘. Bei der Entwicklung von SPSS2LAVAAN sind mir dabei ein paar Eigenheiten aufgefallen, die zumindest in der von mir verwendeten SPSS Version 23.0.0.2 für Windows auftraten, die aber in der Dokumentation nicht erwähnt wurden.
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Mediationsanalysen mit SPSS2LAVAAN
Mit dem Paket SPSS2LAVAAN können ebenfalls Mediationsanalyen berechnet werden. Mediationsanalysen haben das Ziel zu prüfen, ob der Zusammenhang zwischen zwei Variablen durch eine dritte vermittelt werden kann. Oostermeijer, Boonen, Jolles (2014) zeigten, dass Kinder, die häufiger mit Spielzeug wie Lego oder Puzzles spielten, eine höhere Leistung bei mathematischen Textaufgaben zeigten. Diesen Zusammenhang erklärten sie damit, dass das Spielen zu einem besseren räumlichen Verständnis führt, welches die Leistung bei mathematischen Textaufgaben verbessert. Prädiktor ist das Spielen, während die Leistung im Mathetest das Kriterium ist. Der Mediator, welcher die beiden Prozesse miteinander verbindet; ist das räumliche Verständnis.
Die theoretischen Grundlagen und Begriffe zur Mediationsanalyse habe ich bereits in einem vorherigen Beitrag beschrieben, in dem ich die Mediationsanalyse in Verbindung mit dem Process-Makro beschrieb. Sie gelten für diese Fragestellung genauso.
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T-Test mit SPSS – die Grundlagen
Der T-Test ist der am häufigsten verwendete Test um Mittelwerte zu untersuchen. Dabei können sowohl zwei Mittelwerte untereinander als auch ein Mittelwert mit einem vorher festgelegten Wert verglichen werden. Dieser Artikel soll sowohl die Auswahl des korrekten T-Tests für Mittelwertsvergleiche als auch die Durchführung mit SPSS vorstellen. Anders als die vorherigen Blogbeiträge zu Mplus soll dieser Beitrag sich an Einsteiger richten. weiterlesen

HowTo Mediationsanalyse – Eine Einführung mit SPSS
Was ist eine Mediationsanalyse?
Mediationsanalysen sind ein unersetzbares Werkzeug bei der Prüfung von Theorien. Viele Theorien nehmen an, dass der Zusammenhang zwischen zwei Variablen durch eine dritte Variable vermittelt wird. Mithilfe von Mediationsanalysen ist es möglich, die Annahme zu prüfen, ob eine Variable den Zusammenhang vermittelt oder ob es nötig ist, die Theorie zu modifizieren und andere Variablen als Vermittler bzw. Mediator in Betracht zu ziehen.
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